wie schon der “Basti Kneipp” Achtzehnhundertselbigsmal wußte:
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Frei nach diesem Motto der fröhliche Aufruf:
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Ich fang´ schon mal an,
es gibt verschiedene Wege, um die Terpene und das THC zu extrahieren und dann einem Getränk oder Essen das gewisse Etwas zu verleihen…
Nach einigen Experimenten hat es sich bei mir so entwickelt, dass ich beim trimmen natürlich die Fan- Leaves aussortiere (Jemand hier schwört auf die beruhigende Wirkung bei Pferden in Streßsituationen…), und ansonsten großzügig, mit “Popcornbud- Gedöns” mit den Zuckerblättern den Trimm bildet, der als Grundlage für meine Edibles verwendung findet.
die Trocknung erfolgt genau so sorgfältig, wie bei den Buds auch, dunkel, kühl, etc…
Aktiviert bei 130°C für 20 min. im Ofen kommen die Kräuter in den Mixer und fein wie Pulver durch ein feines Sieb geschubbert (Ästchen und Grobzeuch wird aussortiert).
von dem gesiebten Pulver nehme ich dann 15g auf 1kg oder 1Liter Fett, also Kakaobutter, Öl, Kokosöl, Butter … was dann meine Basis für die meisten meiner Rezepte sind und die Dosierung auch ganz gut zu steuern ist.
für das nachfolgende Rezept wurde das Grün in Olivenöl eingelegt und muss beim verarbeiten nicht durch ein ganz feines Sieb entfernt werden, der Geschmack geht wunderbar mit dem Bärlauch auf.
Aktuell ist ja Bärlauchzeit, deshalb:
hoffe, ich konnte ein wenig Appetit anregen… 
…. ach ja 
ca. 100g Pesto sind 1 Portion und helfen Ostersonntag mittags genossen, locker über den Nachmittags Kaffee mit der Verwandtschaft 
… ja, und hier das neueste Schoggologgo Experiment:
Ich hab beschlossen Sie“Knusper Puffi‘s“ zu nennen☝🏼
hausgemachte Schokolade mit gepufftem Quinoa, Amaranth, sowie Nüssen, Sesam, karamellisierten Haferflocken, Sonnenblumen Kernen und Mandelkrokant mit Kardamom, Meersalz und 
Leggaaaaaa 
Gestern hab ich 250g Butter mit 25g trimm (sugar leafs) gemacht…
Damit dann heute mit meinem Nachbarn Eiscafe infused gemacht. Mit salted Caramel Eis und Espresso und Milch…
Der Rest Butter…
Heute Abend noch Mal Nudel mit Bolognese und Butter…
Ich bin so fucking high den ganzen Tag und noch nicht Mal was geraucht…
Ich habe die Butter mit 25g trimm echt gut über dosiert…
Andere machen da mehr als 1 Kilo Butter draus…
Nee. Nee. So nett…
Halt echt nicht mehr dosierbar .
Aber geht schon
Und bitte nicht nachmachen…
Ich weiß , natürlich ist das Material decabocsiliert worden und die Butter hat 2 Mal etwa 4-5 Stunden geköchelt…
Egal ich kann es so halbwegs gut dosieren. Nur vertrage ich so schon ne Menge, aber edibals sind halt auch was ganz anderes als rauchen.
Lass es dir Munden mein Freund .
Was ein köstliches Thema hier.
Köchle grade mein Pflanzenmaterial.
Jetzt hab ich mich aber gefragt, wie ich das mache, wenn ich CBD Butter herstellen möchte.
Es wird ja Decarboxyliert, um nicht Bioverfügbaren Cannabinoide zu aktivieren. Also aus THCA wir THC dasselbe passiert dann ja auch mit dem CBD.
Jetzt habe ich an mehreren Stellen gelesen, dass CBD Cannabinoide sich unter Hitze aber viel schneller zersetzen. Was ja die erste Aussage widerlegen würde.
Wünsche einen feinen Sonntag.
Moin meine Lieben. Hier mal das Ergebnis meiner Butterherstellung. Ist jetzt nicht viel aber aber für ein paar Cookies wird es wohl reichen.
Wünsche einen feinen Start in die Woche.
Na wer hat da denn schon genascht.
Haust du da gleich IBO‘s mit rein oder was liegt da rum.
Sativa Rum 74 % ist auch richtig lustig 
kann aber auch dazu führen das man einige Stunden verliert 
Ich denke, Genuss ist immer eine wunderbare Spielwiese @Blob2024 !!!
… aber immer, wenn „Wissenschaft“ bei einem Thema zu viel Einfluss nimmt, geht auch meistens Spaß verloren 
Saftig Rumpsteak mit Kräuterbutter und Bratkartoffeln
Wissenschaft: „iiiiiih, rotes Fleisch 
, aber wenn schon, dann sous vide bei 42,3°C garen, damit sich die Eiweiße auch gut aufspalten und keinesfalls knusprig anbraten und mit Pommes, wegen der Maillard Reaktion und dem Krebsrisiko!“
Decarboxylieren …, da gefällt mir schon das Wort nicht, wenn im Anschluss Genuss folgen soll
Im Prinzip handelt es sich ja um einen natürlichen Zersetzungsprozess, der durch eine „Aktivierung“ mittels trockener Hitze von uns beschleunigt werden kann.
Ich hab da schon einiges ausprobiert und auch schon selbst 
gebraut, also auch verschiedene Methoden der Extraktion von „det Juute“ aus unseren so heiß geliebten Mädels ausprobiert.
Zuallererst muss man ja auch genügend Material zum Ausprobieren übrig haben…,
meistens schwierig, Du weißt ja oft nicht, wann es wieder Nachschub gibt und beim Rauchen weiß ich zumindest, was ich hab und wie es wirkt…
Ich hab das Glück, nach dem (nass) Maniküren genügend Blattmaterial übrig zu haben, welches mit gleicher Sorgfalt und Liebe getrocknet und gelagert wird wie meine Blüten.
Bei „frischem“ Material empfiehlt sich das Aktivieren mit 2 verschiedenen Temperaturen.
Zuerst etwas länger bei max 80°C, bis die Feuchtigkeit raus ist (Dörrautomat geht auch) und dann nochmals 10-40 Minuten bei 120 bis 140°C in den Ofen.
Danach im Mixer oder Mörser fein mahlen und im Einmachglas ö.ä.luftdicht und dunkel lagern und bei Bedarf entsprechend verwenden.
Auch ein nochmaliges Erhitzen, z.B. auf Pizza mildert die Wirkung nur unwesentlich und der Eigengeschmack ist bei Verwendung anderer Kräuter, Zutaten, Käse und Olivenöl nicht mehr heraus zu schmecken.
Wenn wir die Temperaturen beim Rauchen 
damit vergleichen, die bei ca. 500 bis über 800°C liegen, scheint mir der Hype beim decarboxylieren etwas übertrieben und ich glaube nicht, dass ein paar Grad mehr oder weniger einen großen Unterschied bei der Wirkung ausmachen.
Dennoch soll hier noch die Wissenschaft mit den optimalen Aktivierungstemperaturen zu Wort kommen, denn es gibt ja, außer THC noch andere Stoffe, die beim Genuss ebenfalls eine Rolle spielen 
Ich teile übrigens hier nur meine Meinung mit, die meiner Erfahrung entstammt, freue mich aber über Jeden, der auch seine Erfahrungen beisteuern mag!
Schade, hat das „GROW“ Magazin die Sparte „Kochen mit Cannabis“ wieder eingestellt, aber ich habe bei der MJ in Berlin der Redaktion persönlich mein Bedauern darüber mitgeteilt
… und wer weiß? 
Ich freue mich über Jeden, der sich hier beteiligt und weiter 
ins Dunkel bringt!
Viele Dänke für Eure Post‘s
Schdäii 
